Förderpreisträger Stufe 2: inmex
„Dieser Grobbusinessplan ist gut strukturiert und die Gründerpersönlichkeiten sind überzeugend. Nicht zuletzt erkennen wir das Potential zur Weiterentwicklung des Konzeptes.“
Preisgeld: 500 Euro
Eigendarstellung des Teams
inmex
Axel Ifland und Martin Ulrich (n.i.B.)
Sankt Augustin
Maschinenbau
inmex hat es sich zur Aufgabe gemacht, Kunststoffverarbeitungsmaschinen hinsichtlich ihrer Energieeffizienz zu optimieren und somit einen wichtigen Beitrag für eine nachhaltigere Produktion in der energieintensiven Branche zu leisten.
Interview mit den Gründern
Welches Problem habt Ihr erkannt?
Die Kunststoffverarbeitung geht mit einem hohen Energieaufwand einher. Dieser schlägt sich direkt auf die Fertigungskosten der Kunststoffverarbeiter nieder und beeinflusst damit ihre Wettbewerbsfähigkeit. Dadurch entsteht eine wachsende Nachfrage nach energieeffizienten Lösungen, welche die Maschinenhersteller aber nur in geringem Maße zur Verfügung stellen.
Welche Lösung habt Ihr dafür gefunden?
inmex bietet seinen Kunden, den Kunststoffverarbeitern, effiziente Lösungen, die herstellerunabhängig nachgerüstet werden können. Hier hat inmex eine energieeffiziente Plastifiziereinheit entwickelt, welche den Heizenergieverbrauch der Kunststoffmaschinen um bis zu 50 Prozent reduziert.
Was bringt das Euren Kunden?
Die Kunden von inmex erhalten durch das effizientere Beheizungssystem einen finanziellen Vorteil, da die Stromkosten sinken. Zudem bringt das System zahlreiche weitere Vorteile mit sich, zum Beispiel ein schnelleres Aufheizen beim Anfahren der Maschine und eine längere Lebensdauer der Heizelemente.
Wer seid Ihr?
Unser Team besteht aus Axel Ifland und Martin Ulrich. Axel ist Maschinenbauingenieur und hat nach seinem Studium fünf Jahre bei einem Kunststoffmaschinenhersteller gearbeitet. Momentan ist er im Rahmen des Gründer-Stipendiums „Start-Up NRW“ als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg angestellt. Auch Martin ist seit seinem Elektrotechnik-Studium wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Hochschule. Zuvor absolvierte er bereits eine Ausbildung zum Energieelektroniker.
Was motiviert Euch zu gründen?
Wir möchten unsere eigenen Ideen selbst umsetzen können, ohne bei der Verwirklichung durch bestehende Strukturen eingeschränkt zu werden. Gleichzeitig erhoffen wir uns von der Selbstständigkeit ein hohes Maß an Flexibilität im Alltag, das leider als Angestellter oft nicht vorhanden ist.
Schon in Kindertagen wollte Axel Ifland Erfinder werden und eiferte der Comicfigur Daniel Düsentrieb nach. Lernen Sie den Gründer im Kurzvideo kennen.