FoodLoop

FoodLoopChristoph Müller-Dechent, Felix Geenen, Elisabeth Meng und Dr. Guido Loyen
Köln
Online/ Web 2.0

Kundennutzen & Hintergrund
Im deutschen Einzelhandel landen jedes Jahr 550.000 Tonnen vollwertige Lebensmittel im Müll, weil ihre Haltbarkeitsdaten näher rücken und sie Platz machen müssen für neue, frische Ware. Gleichzeitig verändern mobile Technologien zunehmend das Kaufverhalten von Konsumenten, wobei digitale Informationen in besonderer Weise Kaufentscheidungen beeinflussen.
Der primäre Nutzen von FoodLoop für den Handel besteht darin, vorverpackte Produkte vor Ablauf des Mindesthaltbarkeitsdatums noch mit Gewinn verkaufen zu können, um seine Abschriften sowie Entsorgungskosten signifikant zu senken und somit das Gesamtergebnis zu steigern. Als sekundärer Mehrwert kann mit FoodLoop dem derzeitigen Druck durch Kampagnen wie „Zu gut für die Tonne“ und „Think Eat Save“ etwas entgegengesetzt werden und so das Thema Nachhaltigkeit marketingrelevant genutzt werden. Auf der Seite der Konsumenten animiert das FoodLoop-Prinzip zu bewussterem Einkaufen: Er erhält durch die FoodLoop-App automatisiert standortspezifische und tagesaktuelle Angebote über reduzierte Produkte in Echtzeit auf sein Smartphone, kann dadurch seine Lebensmittelkosten senken, Geld sparen und ressourcenschonend einkaufen.

Geschäftsidee
FoodLoop entwickelt eine Datenplattform an der Schnittstelle zwischen Lebensmitteleinzelhandel und Konsumenten. Programmiert wird eine App für Smartphones, die den Nutzer über Preisreduzierungen informiert, die ein Supermarkt aufgrund des näher rückenden Haltbarkeitsdatums auf bestimmte Artikel gewährt. Nach Herunterladen der kostenlosen App legt der Nutzer fest über welche Angebote seiner bevorzugten Supermärkte er informiert werden möchte: Sei es ein bestimmter Supermarkt bei ihm um die Ecke, eine favorisierte Supermarktkette oder alle Supermärkte in seinem Umkreis. Zusätzlich kann er festlegen, welche Produkte er angezeigt bekommen möchte: z.B. ein bestimmtes Produkt (Himbeerjoghurt), ein Produkt einer bestimmten Marke (Himbeerjoghurt von Ehrmann) oder eine Produktklasse (Joghurt im Allgemeinen). Reduziert ein Supermarkt nun solch ein vordefiniertes Produkt, erhält der Nutzer in Echtzeit eine Information darüber auf sein Smartphone. Eine Produktsuchfunktion erlaubt ihm darüber hinaus direkt nach Schnäppchen in seiner Umgebung zu suchen.

Gründerteam FoodLoop PR LOGO
Das Gründerteam besteht aus drei Personen mit operativen und kaufmännischen Erfahrungen in den Bereichen Programmierung, Marketing und Vertrieb, sowie Presse und Öffentlichkeitsarbeit. Christoph Müller-Dechent als Geschäftsführer, Elisabeth Meng als PR- und Marketing-Verantwortliche sowie ein erfahrener Programmierer decken alle relevanten Kerngeschäftsbereiche ab und werden darüber hinaus durch Dr. Guido Loyen als Businessangel unterstützt.

Fazit zu NUK:
„Die Teilnahme am NUK-Wettbewerb hat uns durch konstruktives Feedback und Coaching dabei geholfen, unser Geschäftsmodell kontinuierlich zu verbessern. Gespräche mit Experten aus Praxis und Wissenschaft haben uns darin bestärkt, unseren Weg weiter zu gehen, FoodLoop als innovatives und nutzbringendes Produkt zu entwickeln und auf den Markt zu bringen.“

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