8. Januar 2013

Guter Rat ist teuer: die Gutachtenphase hat begonnen.

GeldscheineUnd wieder einmal ist es soweit, die Einreichungsphase der Stufe 1 ist beendet. Für uns im NUK-Büro bedeutet dies viel administrative Arbeit. Nachdem bereits eine große Anzahl an Gutachtern akquiriert wurde, ist es nun an uns die Teams mit ihren Teammitgliedern in unsere Datenbank zu übertragen. Anschließend werden die Teams entsprechend der jeweiligen Branchenschwerpunkte den passenden Gutachtern zugeteilt. Dieser Prozeß nimmt mehrere Tage in Anspruch. Natürlich ist es auch eine sehr spannende Zeit für uns, denn wir bekommen als NUK-Team das erste Mal einen Eindruck davon, mit welchen spannenden Ideen wir es dieses Jahr zu tun haben. Warum ist uns das aber nun so wichtig?

Am Ende der ersten Stufe werden die besten Teams in Rheinbach am 26. Februar 2013 auf der Bühne stehen und mit Preisen ausgezeichnet. Aber das ist nur ein kleiner Teil dessen, was die Gutachten für die Gründer bedeuten.

Unser Ziel ist es, als Wissenskapitalgeber möglichst vielseitig die Gründer im Gründungsprozess zu begleiten und ihnen das nötige Know-how –  dank der ehrenamtlichen Arbeit unserer Experten – zur Verfügung zu stellen.

Die Gutachten, die die Gründer in allen drei Stufen zu ihrem Konzept erhalten, sind wertvolle Hilfen auf dem Weg zum tragfähigen Geschäftskonzept. Was ist denn die Aufgabe des Gutachters? Als erstes natürlich, das Niedergeschriebene zu lesen.  NUK gibt in jeder Stufe durch die Leitfragen vor, welche Inhalte der Gründer aufzuarbeiten hat. Es ist die Aufgabe des Gutachters, die Ausführungen formal und fachlich zu prüfen. Und wie schwer es ist, einen guten Businessplan zu schreiben, zeigen die Feedbacks der Experten. Die ausführlichen Gutachten sparen nicht mit Kritik und Anregungen. Diese sind das Ergebnis intensiver Auseinandersetzungen der Gutachter mit der Idee und dem Businessplan.

Natürlich kann es passieren, dass der Verfasser eines Businessplans mit den Anmerkungen nicht übereinstimmt. Die Erfahrungen aus 15 Jahren Businessplan-Wettbewerb zeigen jedoch, dass auch die unliebsame Kritik eine wertvolle ist. Jeder Gründer sollte dies sportlich nehmen und sich fragen, wieso aus der Sicht des Experten an dieser Stelle Kritik angebracht zu sein scheint.

Wir jedenfalls freuen uns, dass die erste Hürde geschafft ist. Die Ideenskizzen liegen vor, wir arbeiten nun auf die Prämierungsfeier hin.

Für alle Teilnehmer bedeutet das natürlich nicht, dass sie sich jetzt ausruhen können. Die Ideenskizze ist nur der erste Schritt zum vollständigen Businessplan. Die Stufe 2 des NUK-Businessplan-Wettbewerbs statet daher am 10. Januar direkt mit dem Vortrag „Markt- und Wettbewerbsanalyse“. Auch hier zeigt die Erfahrung, dass viele Gründer den Aufwand für die Erstellung des Marketingkonzepts inkl. Marktanalyse unterschätzen. Bleiben Sie also am Ball. Weitere Veranstaltungen der nächsten Wochen, wie z.B. ein spannendes Forum zum Thema „Neuromarketing“ können Sie unserer Terminübersicht entnehmen.

Ihr NUK-Team


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