Mein Name ist Kranski, Guido Kranski
Seit über einer Woche bin ich nun schon „der Neue“ im NUK-Team – höchste Zeit, dass ich mich Ihnen mal vorstelle: Ich bin also Guido Kranski, frisch gestarteter Projektmanager bei der wichtigsten Initiative zur Förderung von Gründern im Rheinland.
Es ging gleich turbulent los für mich an meinem ersten Tag: Freundliche Kolleginnen und Kollegen empfingen mich, alle machten einen gelösten und fröhlichen Eindruck. Aber zugleich war dieser 07. Januar ja auch „Tag der Abgabe“, die Einreichungsfrist für die erste Stufe des Businessplan-Wettbewerbs – das bedeutete gleich eine Menge Arbeit. Die erste Woche verbringe ich also mit Sichtungen der Businesspläne und bin überrascht, was für tolle Ideen eingereicht wurden. Dann wird sortiert und zugeordnet, es werden laufende Nummern vergeben und alles muss schnell geschehen, damit die Businesspläne zeitnah an die Gutachter versandt werden können. Also zuordnen, eintüten und Kurier bestellen. So geht die erste Woche schnell dahin und man merkt nicht, wie die Zeit verfliegt. Alle Arbeiten machen besonders in unserem jungen Team sehr viel Spaß.
Wenn man einen neuen Job beginnt, geht man mit ganz bestimmten Vorstellungen in die erste Runde. Diese wurden in meinem Fall nicht nur erreicht, sondern in jeder Hinsicht übertroffen. Durch eine Sonderveröffentlichung im Kölner Stadt-Anzeiger war ich im Oktober auf NUK aufmerksam geworden. Also habe ich das kostenlose Angebot genutzt und die ersten Veranstaltungen und Meetings besucht, um mich zu informieren und um die Idee zur Selbstständigkeit, die in mir schlummerte, zu wecken und umzusetzen. Ja, ganz richtig: Zunächst wollte ich von NUK nur als Teilnehmer profitieren, nicht für den Laden arbeiten! Doch es kam ganz anders, da NUK eben einen neuen Projektmanager für den nächsten Businessplan-Wettbewerb suchte. Eine wunderbare Herausforderung, über deren Annahme ich nicht lange nachdenken musste. Die anstehenden Aufgaben passen dabei hervorragend auf meine bisherigen Betätigungsfelder und decken sich insbesondere in dem Punkt, dass ich weiß, was potentielle Gründer beschäfigt und bewegt. Und so erwarte ich nun gespannt die anstehenden nächsten Aufgaben und präsentiere stolz das Ergebnis meiner und unserer Arbeit der letzten Woche: die sorgfältig erfassten und fein säuberlich eingeordneten Einreichungen der Stufe 1:
Die sehr hohe Einreichungszahl hat mich und das ganze Team sehr gefreut: 136 Konzepte wurden es aus dem Stand! Dabei sind sehr viele Ideen, in denen ein echtes Potential zu stecken scheint.
Allen Teilnehmern rate ich: Bitte nutzen Sie die Gutachten, die Ihnen kostenfrei zur Verfügung gestellt werden, um Ihre Businesspläne noch zu verbessern. Die erfahrenen Experten geben sicherlich den einen oder anderen nützlichen Tipp. Auch in der zweiten Stufe und dritten Stufe des Wettbewerbs bekommen Sie mindestens je zwei Gutachten, die Ihnen auf dem Weg in die Selbstständigkeit eine große Hilfe sein werden. Sollten Sie in der ersten Stufe noch keinen Businessplan eingereicht haben, so können Sie auch in der zweiten Stufe „einsteigen“ und unser kostenfreies Angebot nutzen. Bis zum Einsendeschluss ist aber noch etwas Zeit, die Sie nutzen können, um auch weiterhin an unseren angebotenen Veranstaltungen und Meetings teilzunehmen.
Ich freue mich darauf, Sie als NUK-Projektmanager – und ab dem Wettbewerb 2009 als Projektleiter – dabei zu begleiten!