Nominee Stufe 1: Cropfox

Eigendarstellung des Teams

Cropfox
Johanna Schmitz-Peiffer und Helena Schmitz-Peiffer
Köln
Handel

Cropfox ist die Unternehmensidee der Schwestern Helena und Johanna. Das Startup bietet eine Plattform an, die Landwirte mit Produzenten verbindet. Darüber werden heimische Erzeugnisse vor der Tonne bewahrt.


Interview mit den Gründerinnen

Wer seid Ihr?
Wir sind Helena (27) und Johanna (23), zwei Schwestern aus Köln. Gebürtig kommen wir von einem Hof in der Nähe von Nörvenich. Helena hat im Herbst ihren Master in Sustainability Science & Policy an der Uni Maastricht abgeschlossen, während Johanna nach ihrem BWL-Studium an der WHU in Vallendar bereits erste Arbeitserfahrungen gesammelt hat.

Was macht Ihr und wie seid Ihr auf Eure Geschäftsidee gekommen?
Die Geschäftsidee basiert auf den Ergebnissen von Helenas Masterarbeit zum Thema Lebensmittelverschwendung in der Landwirtschaft. Mit Cropfox schaffen wir eine Plattform, die Landwirte mit Produzenten verbindet. Somit werden heimische Erzeugnisse vor der Tonne bewahrt und gleichzeitig für beide Seiten finanzielle Anreize geschaffen.

Welches Problem löst Ihr damit?
Etwa 20 Prozent der Erzeugnisse, die auf deutschen Äckern wachsen, gelangen nicht zum Endkonsumenten (Gustavsson, 2011). Ein erheblicher Teil dieser Verschwendung geschieht aufgrund von optischer Extravaganz. Ein weiterer Grund ist Überproduktion, sodass für viele Erzeugnisse schlichtweg kein Abnehmer gefunden wird.

Was motiviert Euch zu gründen?
Cropfox ermöglicht es uns, selbständig und unabhängig zu arbeiten und gleichzeitig etwas Gutes zu tun. Wir verbinden persönliche Werte sowie unsere Herkunft mit einem zukunftsorientierten Geschäftsmodell. Mit Cropfox schaffen wir nicht nur Mehrwert für Einzelne, sondern auch für die Gesellschaft.


Helena und Johanna Schmitz-Peiffer vom Team Cropfox verraten uns, wie es ist, als Schwestern zu gründen.

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