1. Preis: uma

Preisgeld: 7.500 Euro

Die NUK-Jury sagt:

„Kompetenz auf ganzer Linie, nicht nur der hervorragende Businessplan überzeugt. Das hochqualifizierte und erfahrene Gründerteam hat eine klare Vision und findet für eine prekäre Situation eine für alle Betroffenen einfach zugängliche Lösung. Sie wissen genau, wovon sie reden und wie sie Wissenschaft und Praxis verbinden wollen. Neue gesetzliche Vorgaben und die klare Zukunftsstrategie für Folgeprodukte lassen auf eine beeindruckende Gründungsgeschichte hoffen.“


Die uma-Gründerinnen (v.l.): Mirjam Peters und Elena Kirchner
Foto: Simon Hecht

Eigendarstellung des Teams

uma – Gesundheitsapp für die Schwangerschaft
Mirjam Peters und Elena Kirchner
Köln
Digital Health/FemTech

Uma entwickelt die erste Digitale Gesundheitsanwendung für die Schwangerschaft. Unsere Mission ist es, Versorgungslücken zu überbrücken und den Schwangeren zu mehr Selbstwirksamkeit zu verhelfen.


Was ist Eure Geschäftsidee?

Uma wird die erste App für Schwangere, die die Anforderungen an eine hochwertige Digitale Gesundheitsanwendung erfüllt. Durch individuelles Tracking und Telemedizin begleitet uma Schwangere mit einer modernen-weiblichen Perspektive und mit wissenschaftlichem Background einfühlsam durch die Schwangerschaft. Wir streben eine Vergütung nach dem neuen Gesetz zur „App auf Rezept“ (DVG) an, das Schwangeren eine kostenfreie Nutzung ermöglicht und uns eine Vergütung durch die Krankenkassen als Teil einer besseren Versorgung sichert.

Abbildung: uma

Wie seid Ihr darauf gekommen?

Mirjam war jahrelang freiberufliche Hebamme und hat die letzten Jahre zur Versorgung von Frauen rund um die Geburt in NRW geforscht. Elena kommt aus einem Startup, das Soft Goods für Schwangere hergestellt hat. Dabei wurde deutlich, wie viele Frauen von einem Mangel an Hebammen betroffen sind und wie verunsichert viele Schwanger in dieser Zeit verständlicherweise sind.

Warum braucht die Welt Euch/Für welches Problem habt ihr eine Lösung gefunden?

Viele Schwangere fühlen sich allein und unsicher in dieser Zeit. Sie erhalten unnötige Eingriffe, müssen sich Wissen in Foren zusammensuchen und verlieren das Gefühl von Selbstbestimmung über den eigenen Körper. Die Digitalisierung des Gesundheitssystems bietet nun die Chance, die Zukunft der Versorgung von Schwangeren aktiv mitzugestalten.

Was reizt Euch am Gründersein?

Kreativ und strategisch zu arbeiten und etwas Bedeutsames mitzugestalten ist das Schönste. Zudem gibt es jeden Tag neue Aufgaben und Überraschungen, die es zu bewältigen gilt. Wir haben die Möglichkeit, unser Arbeiten selbst zu gestalten und „New Work“ zu leben. Was will man mehr im Leben?

Was sind Eure nächsten Schritte?

Wir möchten im Januar uma 1.0 in die App Stores bringen und planen parallel unter Hochdruck an einer Studie zum Wirkungsnachweis. Zudem sind wir interessiert an Kooperationspartner*innen aus der Digital Health Branche.  

NUK-Fazit: Eure Meinung zu NUK

Es ist beeindruckend, wie viele wertvolle Expert*innen diesem Netzwerk zur Verfügung stehen. Sowohl der Wettbewerb als auch „Geh NUK fragen“ haben uns wichtige Impulse gegeben. Dankeschön dafür!



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